Fördermittel & Gründung

13.03.2024

Stadt Krefeld richtet Sprech­stunde für europäische Förder­mittel ein

Ihre Kreativität ist gefragt! Sie haben eine tolle Projektidee, die Grenzen überwindet und der deutsch-niederländischen Freundschaft neue Wege aufzeigt? Dann können Sie vielleicht von der aktuellen INTERREG IV-Förderung profitieren! Die Stadtverwaltung Krefeld bietet seit dem 1. Januar eine Sprechstunde für Fördermittel des aktuellen INTERREG VI-Förderprogrammes an. Über dieses Programm werden deutsch-niederländische Projekte über Mittel der Europäischen Union bezuschusst. Das zuständige Programmbüro ist bei der Euregio Rhein-Maas-Nord in Mönchengladbach angesiedelt, die Krefelder Sprechstunde wird durch die Abteilung Fördermittel, Region und Europa im Wirtschaftsdezernat der Stadtverwaltung angeboten. Dieses arbeitet gemeinsam mit WFG und GGK unter der Dachmarke KREFELD BUSINESS.

Aktuell werden speziell deutsch-niederländische Projekte unterstützt

Oberbürgermeister Frank Meyer, bereits in seiner zweiten Amtszeit als Präsident der Euregio Rhein-Maas-Nord tätig, sagt: „Wir wollen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit unseren niederländischen Nachbarn in den kommenden Jahren weiter ausbauen. Das Förderprogramm INTERREG VI bietet viele Chancen, die wir nutzen wollen. Wie groß die Potenziale von interkommunaler Zusammenarbeit über Grenzen hinweg sind, sieht man an unserer Partnerschaft zu Venlo, die in den vergangenen Jahren immer intensiver geworden ist.“

Es gibt innerhalb des Programms vier Projektkategorien (Bildung, Gesundheitsversorgung, Zusammenarbeit von Verwaltungen, Zusammenarbeit zwischen Bürgern) und drei Förderarten (pauschale Förderung von 750 EUR, Förderung bis 25.000 EUR und über 25.000 EUR). Die Beratung steht allen Antragsberechtigten im Förderprogramm zur Verfügung, wobei der Fokus auf die Krefelder Bürgerschaft, Vereine und zivilgesellschaftliche Organisationen gelegt wird.

Mit der geplanten Fördersprechstunde soll ein niedrigschwelliges Angebot direkt vor Ort geschaffen werden, um Interessierten einen ersten Zugang zu der INTERREG VI-Förderung zu ermöglichen. Die Beratung umfasst neben ausführlichen Programminformationen auch Hilfe bei der Antragstellung sowie gegebenenfalls Unterstützung bei der Suche nach potenziellen Projektpartnern. Für weitergehende Beratungen sind auch künftig die Fördermittelberater der Euregio Rhein-Maas-Nord zuständig, zu denen dann der Kontakt hergestellt wird.

Eine Terminvereinbarung ist telefonisch (02151 – 861094) oder per E-Mail (stephanie.lehmann@krefeld.de) möglich.

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